Wie kann ich Ihnen helfen?
Es freut mich, dass Sie sich für meine Angebote und Arbeitsweisen interessieren. Die folgenden Beschreibungen sind mit meinen eigenen Worten formuliert. Sie sollen einfach und klar beschreiben um was es geht.
Es sind keine wissenschaftlichen Definitionen, geschweige denn umfassende Darstellungen der aufgeführten Methoden und Techniken. Sie sollen Ihnen nur eine Idee davon geben, wie ich arbeite.
Einzel-, Paar- und Familiengespräche
… zu allem was das Familienleben aus macht.
Im günstigstem Fall ist unser Leben bunt und vielfältig. Wir haben eine Aufgabe, haben Familie und/oder Freunde und fühlen uns ausgeglichen und gut.
Es gibt viele Einflussgrößen, die unsere Lebensgefühle sowie unsere persönliche Integrität beeinträchtigen und stören können.
Sei es im beruflichen Leben, zum Beispiel durch Verlust der Arbeitsstelle, durch Probleme in der Partnerschaft, oder durch plötzlich auftretende, vieleicht auch schon länger andauernde Schwierigkeiten bei der Erziehung der Kinder.
Systemisch-Integrative Paartherapie
Paare, ob gleichgeschlechtlich oder gegengeschlechtlich, unterliegen heute, meiner Ansicht nach, besonderen Anforderungen und Herausforderungen.
Hans Jellouschek, meint hierzu, dass wir „es heute mit der Paarbeziehung erheblich schwerer haben als unsere Vorfahren…, weil die weltanschaulichen und gesellschaftlichen Stabilitätsstützen der Ehe mehr und mehr wegfallen.“
Miteinander in Kontakt zu bleiben, kommunikativ und gefühlsmäßig, stellt in unserem heutigen Lebensalltag eine besondere Herausforderung dar, und muss erarbeitet werden.
Traumabearbeitung
Manche Dinge haben uns so sehr verletzt, dass sie unser Leben verändert haben, oder es nachhaltig beeinflussen. Häufig schämen wir uns sogar noch für Dinge, die uns angetan wurden.
Oft haben wir gelernt, mehr schlecht als recht, unser Dasein mit dem Erlebten zu meistern; fragen uns aber immer wieder, ob wir selbst schuld sind, oder ob wir noch richtig „ticken“.
Hierbei ist es egal, ob wir vor vielen Jahren, oder gar in der Kindheit schlimmes erlebt haben, oder ob wir mit einem erst kürzlich erlittenen Trauma nicht zurecht kommen.
Durch eine Traumabearbeitung haben wir die Chance, schlimme oder katastrophale Erlebnisse, für die wir bisher keine Worte fanden, und deshalb oftmals auch nie darüber gesprochen haben, besser in unser Leben zu integrieren und zu benennen.
Erlebnisse, über die wir sprechen können, verlieren an Bedrohung, und können von unserem Gehirn besser verarbeitet und integriert werden.
Ego-State-Therapie
Grundlage dieses Ansatzes ist die Annahme, dass unser „Ich“ also das was uns ausmacht und uns definiert, aus verschiedenen Anteilen besteht. Kooperieren diese Anteile gleichberechtigt miteinander, so befinden wir uns einigermaßen in einem psychischem Gleichgewicht.
Dieses Gleichgewicht kann leicht durch äußere, aber auch innere Einflüsse wie zum Beispiel Glaubenssätze aus der Kindheit gestört werden.
Die „Teilearbeit“ von John und Helen Watkins versucht im Rahmen der Ego-State-Therapie ein inneres Gleichgewicht wieder herzustellen.
Arbeiten mit Klinischer Hypnose und Selbsthypnose
Die Klinische Hypnose gründet auf den Arbeiten von Milton Erickson, einem amerikanischen Arzt und Therapeut.
Diese Technik beziehungsweise therapeutische Grundhaltung hat nichts mit der Show-Hypnose auf der Bühne zu tun.
Vielmehr wird versucht eine tief entspannte Aufmerksamkeit oder eine aufmerksame Tiefenentspannung zu erreichen, um vor- und unbewußte Prozesse positiv zu bearbeiten.
Eine negative, manipulative Beeinflussung gegen den Willen des Klienten ist unter Beachtung der Ethikrichtlinien der International Society of Hypnosis nicht möglich.
Dual-Career Couples
Sie wollen beide auf Ihre Kariere nicht verzichten? Sie wollen alles haben, Beruf, Familie, Kinder… und sind bereit die Herausforderungen anzunehmen? Super!
Dann sollten Sie in etwa wissen was auf Sie zu kommt, und ob Sie beide bereit sind einen Blick darauf zu werfen. Es geht bei diesem Thema nicht um übermäßige Anstrengungen oder nicht zu bewältigende Herausforderungen, sondern um Klarheit, und um das Wissen darüber, was Sie als Paar schultern wollen, und können.
Check Up für Paare und die es werden wollen..
Ich erlebe immer wieder in Beratungsgesprächen, dass Paare wenig über Kommunikation wissen, und sich viele Jahre mit dysfunktionalen Kommunikationsmuster herumärgern.
Es gibt klare Regeln wie Gespräche gesteuert, und Streitsituationen gemanagt werden können.
Um diese Regeln jedoch anwenden zu können, müssen Sie sich selbst kennen, und wissen wo Ihre persönlichen Grenzen sind; auch bei welchen Triggern Sie Gefahr laufen die „Kontrolle“ zu verlieren.
Ganz häufig gründen dysfunktionale Kommunikationsmuster auf frühen Erfahrungen, und auf Verletzungen aus der Kindheit, und den folgenden Zeiten.
Bin ich mir darüber nicht im Klaren, wiederhole ich diese Muster immer wieder.
Weiß ich woher die Reaktionsweisen kommen, und meine Partnerin oder Partner weiß dies ebenfalls, können alle Beteiligten mit einem „milderen Blick“ auf die Situation schauen, und so Eskalationen verhindern.
Es gibt erlernbare und einübbare Umgangsweisen, die in wenigen Gesprächen betrachtet werden können. Sie werden in der Lage sein „Fallen“ zu erkennen, und zu umgehen oder zu verhindern.
Trennung und Scheidung
Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass Abwesenheit von Liebe, beziehungsweise das nicht mehr Spühren von Liebe unbedingt das „Aus“ einer Beziehung bedeutet. Dennoch gitb es Situationen, wo man sagt: Was rum ist, ist rum…
Wenn sich beide einig sind, gilt es einen geregelten Abschluss zu erreichen, wobei alle „anwaltliche Themen“ hier nicht bearbeitet werden können und dürfen. Leidet eine Partei unter der Trennung, beziehungsweise befindet sich in der so genannten Ambivalenzphase, kann unter Umständen eine „Aufarbeitung“ der Beziehung für Klärung sorgen.
Wobei hiermit nicht ein erneutes durchleben der vergangenen Jahre, oder gar eine Abrechnung gemeint ist, sondern es geht um Verstehen, vielleicht sogar um Verständis. Es soll sich etwas beruhigen, und Mut auf Zukunft machen. Wie weit dieser Prozeß gehen soll bestimmen die beiden Beteiligten. Sind Kinder mit im Spiel, wird die Sache komplexer, nicht unbedingt schwieriger. Der Fokus ist hier jedoch auf das Wohl des/der Kinder gerichtet, die immer in einem Loyalitätskonflikt gefangen sind, und hierbei die Hilfe der Eltern brauchen. Das Handling müssen die Eltern unter Umständen lernen.
Hier sind Themen wie Entwicklung der Kinder, Elterliche Sorge, Besuch- und Umgang mit dem Kind, und Wohnform der Kinder, ob Residenz Modell oder Wechselmodell von Bedeutung. Je besser der Prozeß der Trennung gelingt, desto größer sind die Chancen auf einen gelingenden Neuanfang für alle Beteiligten.